FAZ über Postcon: Partner der Deutschen Post
Ratingen, 25. März 2015. „Wir sind Preis- und Kostenführer und wollen es bleiben, um weiter zu wachsen“: Mit diesen Worten wird Postcon CEO Dr. Rüdiger Gottschalk in der heutigen Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zitiert. Anlass für das Gespräch sind strukturelle Veränderungen des Unternehmens, verbunden mit einer nachhaltigen Wachstumsstrategie.
Vorrang habe es, Postcon fit für die Zukunft zu machen, wird Gottschalk weiter zitiert. Dafür werde die Unternehmenssteuerung auf den Hauptsitz in Ratingen konzentriert, der Vertrieb neu geordnet, um alles aus einer Hand anbieten zu können. So möchte Gottschalk die Basis legen für nachhaltiges und gesundes Wachstum. Ein wichtiges Standbein für das Unternehmen sei dabei der Geschäftsbereich Konsolidierung. Hier wird die Geschäftspost abgeholt, nach Postleitzahlen vorsortiert und für den Versand bei der Deutschen Post eingeliefert. Nicht zuletzt deshalb lehnt Gottschalk es auch ab, als Rivale der Deutschen Post bezeichnet zu werden. Als größter Kunde des Marktführers im Briefmarkt sei man vielmehr „Partner“. Dennoch nutze Postcon den Spielraum, den die Portoerhöhungen der Deutschen Post den Mitbewerbern eröffnet – nicht zuletzt dadurch sei der Markt in Bewegung geraten. In den nächsten Jahren erwartet der Postcon CEO deshalb auch, den Marktanteil des größten alternativen Briefdienstleisters von derzeit rund acht auf 12 bis 13 Prozent ausbauen zu können.
Über Postcon
Postcon hat sich in mehr als zehn Jahren als größter alternativer Briefdienstleister für Geschäftspost in Deutschland etabliert. Zum Kern der Dienstleistungen gehören das Optimieren der Portokosten, das Minimieren des (Versand-)Aufwands für den Auftraggeber, der Ausbau der Services in der Zustellung, sowie das Erzielen von Teilleistungsrabatten in der Briefkonsolidierung. Die Services umfassen Geschäfts- und Transaktionsbriefe, Kataloge, Mailings, Bücher- und Warensendungen sowie Zusatzleistungen wie nachweispflichtige Sendungen oder Pakete. Vorgelagerte Dienstleistungen wie die Abholung, Frankier- und Kuvertierservices bis hin zu klimaneutralem Versand ergänzen das Portfolio. Postcon beschäftigt künftig rund 5.700 Mitarbeiter, direkt oder indirekt über Beteiligungen.